
Barbara Huth
Meine ersten Bilder entstanden mit Wachsmalkreiden, Bleistift, Tusche oder Wasserfarben, was sich auch durch die Zeit meines Studiums zog. Pastellkreiden entdeckte ich 1980, aber erst mit dem richtigen Papier (Velours-) konnte ich die bis heute angewandte Technik entwickeln. Die Pastellkreiden sind sehr fettarm, also pudrig, und sie haften auf normalem Papier nicht. Aber die feinen Härchen auf dem Velourspapier ermöglichen das schichtweise Auftragen, wodurch sich die Farben so gut in allen Nuancen mischen lassen. Bei der Frottagetechnik lege ich unter das Papier eine harte, raue Oberfläche, beispielsweise ein Sieb. Aber auch Schleifpapier eignet sich gut als Maluntergrund.

Vita
1972 - 1978 Architekturstudium in Düsseldorf
danach bis 1986 als Architektin tätig
ab 1989 Freischaffende Künstlerin mit
Einzel- und Gruppenausstellungen
in Deutschland und den USA
ab 2002 zeitlich nur eingeschränkt kreativ tätig
seit 2018 wieder künstlerisch aktiv
Ausstellungen
Volksbank Herrenberg
Burg Kalteneck
Rönkhausen
Pacific Grove, Kalifornien
Max-Planck-Institut Tübingen
Alte Turnhalle Herrenberg
mehrere Gruppenausstellungen als Mitglied des Böblinger Kunstvereins
und regelmäßige Teilnahme bei der Herrenberger Straßengalerie






Mit Materialien zu experimentieren lockt mich stets! Während meines Amerikaaufenthaltes begann ich, auch Objekte zu machen. Während vieler Reisen stieß ich immer wieder auf Fundstücke, die mich reizten, den innewohnenden, verborgenen Inhalt aufzuspüren und ihn durch meine Bemalung sichtbar zu machen. Das waren oft Holzstücke, aber auch einem Stück Marmor aus dem Death Valley konnte ich nicht widerstehen [Vergitterte Aussichten]. Bei den Objekten verwende ich Acrylfarben, die ich mit sehr feinen Pinseln auftrage.
Manche Ideen
... kommen im Postpaket, andere finde ich oder bekomme sie geschenkt.
Aber immer haben sie eines gemeinsam: sie inspirieren mich, können zukünftige Projekte werden.

















